Budapest
Die erste Lieferung chinesischer COVID-19-Impfstoffe ist am Dienstag in der ungarischen Hauptstadt Budapest eingetroffen. Dies sei eine konkrete Maßnahme zur Umsetzung der Ankündigung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, der zufolge der chinesische Impfstoff ein globales öffentliches Gut sein solle, sagte der chinesische Botschafter Qi Dayu auf dem Flughafen.
Die ungarische Regierung hatte am 29. Januar mitgeteilt, dass der von dem chinesischen Pharma-Unternehmen Sinopharm produzierte COVID-19-Impfstoff für den Einsatz in Ungarn zugelassen worden sei. Ein entsprechender Kaufvertrag zwischen Ungarn und Sinopharm wurde anschließend unterzeichnet.