Kolumbien genehmigt Anwendung des chinesischen COVID-19-Impfstoffes

2021-02-04 16:00:15

Eine 93jährige Frau aus Südchile war die erste Person im Land, die den chinesischen Impfstoff erhielt.

Eine 93jährige Frau aus Südchile war die erste Person im Land, die den chinesischen Impfstoff erhielt.

Das kolumbische nationale Überwachungsamt für Lebens- und Arzneimittel hat am 3. Februar den Notfalleinsatz des COVID-19-Impfstoffes von der chinesischen Firma SINOVAC genehmigt.

Der kolumbische Präsident Ivan Duque Marquez sagte in einer Fernsehsendung, nach sorgfältiger Beurteilung der Experten habe das Überwachungsamt die Anwendung des COVID-19-Impfstoffes von SINOVAC genehmigt. Die Massenimpfung werde am 20. Februar beginnen.

Anderen Meldungen zufolge sind die von SINOVAC erzeugten Impfstoffe vor kurzem nach Chile transportiert worden. Planmäßig sollen fünf Millionen Menschen in Chile im ersten Quartal dieses Jahres und insgesamt 15 Millionen im ersten Halbjahr geimpft werden, was dann 80 Prozent der gesamten Bevölkerung entspricht. Seit diesem Dienstag kann man in Chile in mehr als 1400 Stationen in 16 Bezirken geimpft werden. Eine 93jährige Frau aus Südchile war am ersten Tag die erste Person im Land, die den chinesischen Impfstoff erhielt.

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