Beijing
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der chinesischen Fertigungsindustrie betrug im Januar 51,3 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte weniger als noch im Vormonat. Dies geht aus gemeinsamen Statistiken des Untersuchungszentrums für den Dienstleistungssektor beim staatlichen Statistikamt und der Föderation für Logistik und Einkäufe hervor. Dass der PMI elf Monate in Folge über dem Schwellenwert lag ist ein Hinweis darauf, dass die chinesische Fertigungsindustrie ihre Expansiontendenz nach wie vor behaupten kann. Allerdings hat sich das Tempo nun geringfügig verlangsamt.
Nach Unternehmensgröße aufgefächert liegt der PMI der großen und mittelgroßen Unternehmen bei jeweils 52,1 und 51,4 Prozent. Dies entspricht zwar einem Rückgang von jeweils 0,6 bzw. 1,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat, jedoch wurde der Schwellenwert in beiden Fällen überschritten.
Der PMI von kleinen Unternehmen lag im Januar bei 49,4 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte höher als im Vormonat, aber immer noch unter dem Schwellenwert.