Chile ist am Samstagabend im Minutenabstand von zwei Erdbeben erschüttert worden.

Das erste Beben mit einer Stärke von 7,0 auf der Richterskala erschütterte die Südlichen Shetlandinseln, während das zweite mit einer Stärke von 5,8 die Grenzregion zwischen Chile und Argentinien traf. Es liegen bisher noch keine Berichte zu Opfern und Sachschäden vor.

Foto: Changcheng-Forschungsstation am Südpol (VCG)

Die chinesische Botschaft in Chile teilte derweil mit, dass die Erschütterungen auch auf der chinesischen Forschungsstation Changcheng („Große Mauer“) auf der King-George-Insel, einer der Inseln des Südshetland-Archipels, beobachtet werden konnten.

Es seien aber keine Schäden an der Ausrüstung der Station festgestellt worden und die Sicherheit der Besatzung sei gewährleistet.