Uigurische Bevölkerung in Xinjiang wächst schneller als alle anderen Bevölkerungsteile

2021-01-21 20:17:56

Urumqi

Die Wachstumsrate der uigurischen Bevölkerung Xinjiangs lag in den vergangenen Jahren höher als jene der Gesamtbevölkerung des autonomen Gebiets. Dies sagte der Sprecher des Informationsbüros der Regierung des uigurischen autonomen Gebiets Xinjiang, Elijan Anayit, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Die absurden Äußerungen des ehemaligen US-Außenministers Mike Pompeo zu einem angeblichen „Völkermord“ in Xinjiang seien nichts als bösartige Gerüchte. Die Bevölkerung uigurischer Abstammung sowie weiterer ethnischer Minderheiten in Xinjiang sei kontinuierlich gewachsen. Die Gesamtbevölkerung in Xinjiang sei von 2010 bis 2018 von 21.185.800 auf 24.867.600 gestiegen, was einem Anstieg von 13,99 Prozent entspreche. Die Zahl der Einwohner Xinjiangs, die einer ethnischen Minderheit angehören, sei von 12,9859 Millionen auf 15,8608 Millionen gestiegen, ein Anstieg von 22,14 Prozent. Die uigurische Bevölkerung sei hierbei von 10,171 Millionen auf 12,7184 Millionen gewachsen, was einen Anstieg von 25,04 Prozent bedeutet. Die Wachstumsrate des uigurischen Bevölkerungsanteils in Xinjiang sei damit nicht nur höher als jene der Gesamtbevölkerung des autonomen Gebiets, sie liege auch über der Wachstumsrate aller anderen ethnischen Minderheiten und deutlich über jener der Han-Bevölkerung.

Xu Guixiang, stellvertretender Direktor der Abteilung für Presse und Öffentlichkeitsarbeit beim Parteikomitee des autonomen Gebiets, sagte, dass Xinjiang in den letzten Jahren eine stetige wirtschaftliche Entwicklung erlebt habe. Die Lebensbedingungen hätten sich deutlich verbessert, die traditionelle Kultur der ethnischen Minderheiten sei erhalten und das Problem der absoluten Armut gelöst worden.

Bezüglich der Rücknahme der Einstufung der East Turkistan Islamic Movement (ETIM) als Terrororganisation durch den ehemaligen US-Außenminister Mike Pompeo erklärte Xu Guixiang, dass sich Pompeo zum heimtückischsten Drahtzieher terroristischer Aktivitäten gemacht habe. Die ETIM sei eine terroristische Organisation und werde vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sowie von der internationalen Gemeinschaft auch als solche angesehen. Die Organisation habe seit langem unter dem Deckmantel der Religion gewalttätige und terroristische Ideen verbreitet und eine Reihe von Gewalt- und Terrorakten angestiftet, geplant und durchgeführt. Hierbei sei großer Schaden an Menschenleben und Eigentum entstanden.

Hinsichtlich Pompeos Verleumdung der Zentren für berufliche Ausbildung sagte Elijan Anayit, dass diese Zentren in Xinjiang gegründet worden seien, um Terrorismus und religiösen Extremismus zu beseitigen. Die Initiative stünde im Einklang mit den Prinzipien und dem Geist einer ganzen Reihe von Anti-Terrorismus-Resolutionen der Vereinten Nationen.

Mit Blick auf Pompeos kritische Anmerkungen zu Religionsfragen in Xinjiang sagte Elijan Anayit, dass Pompeo mit äußerst böswilligen Absichten auf die Provokation von Zwietracht zwischen den verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen in Xinjiang abziele. In der Tat werde das Recht auf Glaubensfreiheit der Angehörigen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang respektiert und geschützt.

Zu Pompeos Äußerungen über sogenannte „Zwangsarbeit für ethnische Minderheiten wie die Uiguren“ erklärte Xu Guixiang, dass Pompeos Angriffe auf Xinjiang jeder Grundlage entbehrten. In Wirklichkeit seien die Vereinigten Staaten das Land, in dem die Menschenrechte von Arbeitnehmern, insbesondere von Angehörigen ethnischer Minderheiten, schwerwiegend verletzt würden und in dem Zwangsarbeit tatsächlich existiere.

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