Todesfälle nach Impfung mit Pfizer-COVID-19-Impfstoff: Westliche Medien hüllen sich in Schweigen

2021-01-16 19:40:51

Foto von Visual People

Eine Meldung über den Tod von 23 Senioren in Norwegen nach der Impfung mit dem von den US-amerikanischen und deutschen Pharma-Unternehmen, Pfizer und BioNTech, gemeinsam entwickelten COVID-19-Impfstoff machte am Donnerstag Schlagzeilen. Die norwegische Aufsichtsbehörde führte die Todesursache von 13 Personen auf die Nebenwirkungen des Impfstoffes zurück, mit dem in Norwegen bislang nur 25.000 Personen geimpft worden sind.

Die Deutsche Presseagentur (DPA) berichtete am selben Tag, dass zehn Personen in Deutschland nach der Impfung mit dem gleichen Impfstoff gestorben seien. Allerdings betonten die norwegischen und deutschen Behörden, dass die Toten alte Menschen mit Vorerkrankungen gewesen seien. „Offensichtlich weist dieser Impfstoff ein niedriges Risiko auf“, hieß es von norwegischer Seite.

Erstaunlich ist, dass sich fast alle westlichen Main-Stream-Medien diesbezüglich in Schweigen hüllen, während sie die von China und den anderen Ländern entwickelten Impfstoffe immer wieder sensationell als „unverlässlich“ kritisieren.

Der Impfstoff von Pfizer und BioNTech wurde für einen umfangreichen Einsatz genehmigt. Mehrere chinesische medizinische Experten erklärten im Gespräch mit der chinesischen Zeitung „The Global Times“, aufgrund der wenigen Medienberichte sei es momentan schwer zu beurteilen, inwiefern die jüngsten Todesfälle mit dem Impfstoff zu tun hätten. Für einen Impfstoff sollten aber nicht nur seine Wirksamkeitsrate, sondern vielmehr auch die möglichen Nebenwirkungen und seine Sicherheit herangezogen werden. Auch wenn ein als wirksam erwiesener Impfstoff entwickelt werde, könne der COVID-19-Pandemie nicht sofort ein Ende gesetzt werden. Strenge Quarantäne- und Kontrollmaßnahmen seien weiterhin erforderlich, so die Experten weiter.

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