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China und Indonesien wollen gemeinsam den Multilateralismus wahren. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs des indonesischen Präsidenten Joko Widodo mit dem chinesischen Staatskommissar und Außenminister, Wang Yi, am Mittwoch in Jakarta.

Beide Seiten waren sich demnach einig, sich gemeinsam für den Multilateralismus einzusetzen, um internationale Fairness und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

Wang Yi erklärte, seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hätten sich die Spitzenpolitiker beider Länder häufig ausgetauscht sowie strategische Leitlinien für den gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie und die Entwicklung der bilateralen Beziehungen gegeben. Trotz der steigenden Inlandsnachfrage nach COVID-19-Impfstoffen sei China bereit, Unternehmen aus beiden Ländern bei der Impfstoffkooperation sowohl bei der Produktion als auch beim Einkauf weiter zu unterstützen, um gemeinsam die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von COVID-19-Impfstoffen für Entwicklungsländer zu fördern und den Aufbau einer menschlichen Gesundheitsgemeinschaft voranzutreiben.

China wolle mit Indonesien zusammenarbeiten, um gemeinsam an einem offenen und inklusiven Multilateralismus festzuhalten, internationale Fairness und Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten sowie die Global Governance in der Post-COVID-19-Ära als verantwortungsvolle große Entwicklungsländer voranzutreiben, so Wang.

Joko Widodo erwiderte, beide Länder sollten die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen und Finanzen weiter vertiefen sowie den gesellschaftlichen und kulturellen Austausch verstärken. Indonesien wolle sich gemeinsam mit China anstrengen, den Multilateralismus zu praktizieren sowie den regionalen Frieden und die regionale Entwicklung zu fördern.