Chinesische Wertpapieraufsichtskommission: Handlungsweise der New Yorker Aktienbörse verletzt schwer normale Marktregeln und die Marktordnung

2021-01-04 11:31:25

Die New Yorker Börse (Archivfoto: VCG)

Die New Yorker Börse (Archivfoto: VCG)

Beijing

Am 31. Dezember 2020 hatte die New Yorker Börse angekündigt, das Geschäftssuspendierungsverfahren von drei chinesischen Telekommunikationsbetreibern, China Mobile, China Telecom, und China Unicom, zu starten.

Dazu meinte ein Sprecher der chinesischen Wertpapieraufsichtskommission am Sonntag, aus politischen Absichten hätte die US-amerikanische Seite administrative Dekrete umgesetzt, was die Realität der betreffenden Firmen und legitime Rechte und Interessen der globalen Investoren völlig ignoriere und normale Marktregeln und die Marktordnung schwer verletze.

Der Sprecher fügte hinzu, die genannten drei chinesischen Firmen seien bereits seit oder sogar seit über 20 Jahren an der New Yorker Börse notiert. Sie hätten immer die Regeln und Aufsichtsnormen auf dem US-amerikanischen Wertpapiermarkt eingehalten, was umfassend von globalen Investoren gewürdigt werde. Die Handlungsweise der New Yorker Börse basiere auf dem administrativen Dekret der US-Regierung gegen sogenannte „chinesische kommunistische militärverbundene Unternehmen“. Seine Kommission werde unbeirrt die drei Betriebe beim rechtsmäßigen Schutz ihrer legitimen Rechte und Interessen unterstützen.

Der Sprecher betonte, in letzter Zeit hätten einige wenige US-amerikanische Politiker kontinuierlich die in den USA notierten ausländischen Unternehmen unbegründet unterdrückt. Die USA müssten den Markt und die Rechtsstaatlichkeit respektieren und legitime Rechte und Interessen der Investoren wahren. Nur dann könnte die globale Wirtschaft eine stabile Entwicklung erleben.

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