Ein Internationales Seminar über „Bekämpfung des Terrorismus in der neuen Weltlage“ hat am Dienstag in Beijing stattgefunden. Regierungsbeamte, Vertreter von Anti-Terror-Organisationen und Experten aus insgesamt zwölf Ländern, darunter Russland, Frankreich, Ägypten, Afghanistan und Syrien, nahmen per Video an dem Seminar teil.
Alle Parteien waren sich einig, dass die Covid-19-Pandemie die internationale Terrorismusbekämpfung komplizierter und ernsthafter gemacht habe. Vor diesem Hintergrund müsse die internationale Gemeinschaft die Solidarität stärken, den Multilateralismus immer aufrechterhalten sowie eine „Doppelmoral“ und die Politisierung bei der Terrorismusbekämpfung entschieden bekämpfen.
Der stellvertretende Außenminister Chinas, Luo Zhaohui, hielt eine Grundsatzrede und legte vier Vorschläge zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung vor: Erstens müsse der internationale Konsens entschlossen verteidigt werden. Zweitens sollte die internationale Gemeinschaft aktive und wirksame Maßnahmen ergreifen. Drittens müsse an einheitlichen Standards festgehalten und viertens der Nährboden für Terrorismus entschlossen beseitigt werden.