Chinesische Impfstoffhersteller können die Lücken füllen, die von ihren westlichen Konkurrenten hinterlassen wurden. Dies schrieb die US-amerikanische Zeitschrift „Fortune“ in einem Artikel.

Experten hätten einige Bedenken hinsichtlich der kostspieligen Kühlketten-Verteilungsmechanismen der Impfstoffe von Pfizer und Moderna sowie der vom britischen Impfstoffhersteller AstraZeneca bereitgestellten Daten geäußert, so der Bericht weiter. Bio Farma, der staatliche Impfstoffhersteller Indonesiens, der viertbevölkerungsreichsten Nation der Welt, habe zum Beispiel angekündigt, er könne den Pfizer-Impfstoff angesichts der logistischen Herausforderungen bei der Verteilung praktisch nicht kaufen.

Im Gegensatz dazu würden die beiden führenden Impfstoffhersteller Chinas in den kommenden Wochen Impfstoffe auf den Markt bringen, die ohne teure Kühlkettennetze auskämen. Die chinesischen Impfstoffhersteller könnten dabei helfen, die Lücken zu füllen, die die westlichen Unternehmen wie Pfizer und Moderna hinterließen. Für Länder mit mittlerem oder niedrigem Einkommen seien die Impfstoffe aus Chinas besonders attraktiv, so „Fortune“.