Beijing

37 Aufgaben der Zoll- und Quarantänebestimmungen für Agrarprodukte im Rahmen der chinesisch-amerikanischen Handelsvereinbarung der Phase I sind bereits erfüllt worden.

Wie der Direktor der Tier- und Pflanzenquarantäneabteilung des chinesischen Hauptzollamts, Zhao Zenglian, am Montag in Beijing weiter mitteilte, seien Probleme der Quarantäne und des Zugangs von US-Agrarprodukten wie Kartoffeln, Gerste und Haustierfutter gelöst worden. Das Verbot von US-Geflügelprodukten aufgrund der Vogelgrippe sei aufgehoben worden, wodurch US-amerikanische Geflügelprodukte nun nach China eingeführt werden dürften. Zudem könne chinesisches Obst wie Apfelsinen, Datteln und Birnen in die USA exportiert werden.

Der Export chinesischer Agrarprodukte in die USA mache zehn Prozent von Chinas Gesamtexportvolumens von Agrarprodukten aus, so Zhao weiter. Ein Ausbau der bilateralen landwirtschaftlichen Kooperation sei eine Option mit gemeinsamem Nutzen für beide Seiten.

Statistiken zufolge waren die USA in den ersten zehn Monaten von 2020 Chinas drittgrößter Handelspartner. Das bilaterale Handelsvolumen ist um 3,9 Prozent auf 3,2 Billionen Yuan RMB gestiegen, 12,3 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens Chinas.