Das von der China Media Group (CMG) und Euronews gemeinsam organisierte Video-Symposium „Aussichten für die chinesisch-europäische Zusammenarbeit in der Post-COVID-19-Ära“ ist am Freitag erfolgreich abgehalten worden.
Experten, Wissenschaftler und Geschäftsleute aus Belgien, Frankreich und China tauschten sich dabei über Themen wie die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und der EU in den vergangenen 45 Jahren, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und der EU in der Post-COVID-19-Ära sowie die Aussichten für die Kommunikations- und Medienkooperation im Personal- und Kulturbereich aus.
Die Teilnehmer erklärten, die Komplementarität zwischen China und Europa sei größer als die Konkurrenz. Es sei zu hoffen, dass die Verhandlungen über das Investitionsabkommen zwischen China und der EU so bald wie möglich abgeschlossen werden könnten. Dies werde eine wichtige Rolle bei der Förderung von Investitionserleichterungen beider Seiten und bei der weltweiten Wirtschaftserholung nach der COVID-19-Pandemie spielen.
Darüber hinaus brachten die anwesenden Wirtschaftsvertreter ihre Zuversicht in die Entwicklung des chinesischen Marktes und die Dynamik der chinesischen Wirtschaft zum Ausdruck. Sie sagten, der 14. Fünfjahresplan Chinas und die Gestaltung des neuen Entwicklungsmusters mit dem inländischen und internationalen Doppelzyklus würden zur Entwicklung der in China ansässigen europäischen Unternehmen beitragen.
Bernard Dewit, Vorsitzender der belgisch-chinesischen Handelskammer
Bernard Dewit, Vorsitzender der belgisch-chinesischen Handelskammer, sagte, die chinesische Verarbeitungsindustrie entwickle sich sehr erfolgreich. Der neue chinesische Fünfjahresplan werde europäischen Unternehmen neue Marktchancen bringen.
Serge Degallaix, Vorsitzender der Fondation Prospective et Innovation von JP Raffarin
Serge Degallaix, Vorsitzender der Fondation Prospective et Innovation von JP Raffarin, sagte, im Kampf gegen den Klimawandel könnten China, die Vereinigten Staaten und Europa einen gemeinsamen Fahrplan aufstellen. Darüber hinaus sollten China und Europa sich weiter austauschen und bei der Entwicklung intelligenter Städte zusammenarbeiten.