Die russische Außenministeriumssprecherin Maria Zaharowa hat am Donnerstag verschiedene Konfliktparteien im Gebiet Nagorno-Karabakh aufgerufen, so bald wie möglich eine Feuerpause zu verwirklichen und die Verhandlungen wieder zu starten.
Weiter sagte Zaharowa auf einer Routinepressekonferenz, aufgrund ununterbrochener Konflikte sei die Situation in Nagorno-Karabakh nach wie vor angespannt geblieben. Zivile Anlagen seien auch angegriffen worden. Russland rufe die Konfliktparteien auf, mit größter Zurückhaltung Attacken auf Zivilisten zu vermeiden. In diesem Sinne dürfe keine fremde Einmischung in die dortige Lage toleriert werden. Mit tatsächlichen Aktionen sollten eine Feuereinstellung realisiert und die Verhandlungen wieder hergestellt werden.