Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune hat sich mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilte das algerische Präsidialamt am Dienstag mit. Tebboune war vor einer Woche zur medizinischen Behandlung nach Deutschland gereist. Der Präsident werde nach seiner Infektion weiterhin in einem deutschen Spezialkrankenhaus behandelt. Die Behandlung verlaufe erfolgreich und sein Zustand verbessere sich allmählich, hieß es.

Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind am Dienstag insgesamt 428.668 Neuinfektionen mit COVID-19 gemeldet worden. Die Gesamtzahl der weltweit bestätigten Fälle hat damit 46.840.783 erreicht. Am gleichen Tag seien 5.311 Menschen an den Folgen der Infektionen gestorben. Insgesamt habe das Virus 1.204.028 Menschenleben gefordert, so die WHO weiter.