Beijing

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin am Dienstag in Beijing erklärte, hat die COVID-19-Pandemie keine Auswirkungen auf den Austausch und die Kooperation zwischen China und den ASEAN. Die bilateralen Beziehungen seien erneut intensiviert und vertieft worden, so Wang Wenbin.

So sei die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel ausgeweitet worden. Allein in den ersten drei Quartalen habe sich das bilaterale Handelsvolumen auf 481,8 Milliarden US-Dollar belaufen, was ein Siebtel des gesamten Außenhandels Chinas ausmache. Die Direktinvestitionen Chinas in den ASEAN-Mitgliedsstaaten stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 76,6 Prozent auf 10,7 Milliarden US-Dollar, was die starke Widerstandsfähigkeit und das große Potenzial der bilateralen Zusammenarbeit illustriere, so der Ministeriumssprecher weiter.

Seit Ausbruch der aktuellen Pandemie haben sich der Austausch zwischen China und ASEAN intensiviert. Ende dieses Monats finden die 17. China-ASEAN Messe und der China-ASEAN Geschäfts- und Investitionsgipfel im südchinesischen Nanning statt.