Beijing
Vom 18. bis 23. Oktober fand in Beijing die 33. Verhandlungsrunde zum chinesisch-europäischen Investitionsabkommen statt. Nach Angaben des Sprechers des chinesischen Handelsministeriums Gao Feng vom Donnerstag habe die Überwindung negativer Einflüsse der COVID-19-Pandemie in Europa eine Beschleunigung der Verhandlungen zwischen China und Europa ermöglicht. Schwerpunkt der Gespräche seien demnach noch offene Formulierungen und Regelungen des Marktzugangs gewesen. Da eine möglichst schnelle Einigung dem Wunsch beider Seiten entspricht, bemühe sich die Volksrepublik gemeinsam mit der EU um einen Abschluss der Verhandlungen noch in diesem Jahr, um die bilateralen Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft und Handel voranzutreiben, so Gao Feng weiter.
Weiteren Informationen des Handelsministeriums zufolge hat der Gesamtumsatz des chinesischen Onlinehandels in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres die Marke von acht Billionen Yuan RMB überschritten, was einer Steigerung von 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Auch hätten sich neue Schwerpunkte des digitalen Konsums entwickelt und das Tempo der Digitalisierung zugenommen. Zudem sei die positive Entwicklungstendenz des Onlinehandels in ländlichen Regionen aufrechterhalten worden, während zeitgleich der grenzüberschreitende Onlinehandel die Qualität des Außenhandels insgesamt gesteigert habe.