Ausländische Medienvertreter besuchen Shenyang

2020-10-23 10:18:03

Shenyang

Am Donnerstag ist in der multimedialen Empfangshalle Shenyang eine Veranstaltung zur Vorstellung der Stadt Shenyang der nordchinesischen Provinz Liaoning "Ausländische Medienreporter besuchen Shenyang" im Rahmen der Seidenstraße-Initiative eröffnet worden.

Journalisten von 20 Mainstream-Medien aus 16 Ländern, darunter Deutschland, Russland, die Tschechische Republik und Rumänien, nahmen daran teil.

Die Journalisten konnten Fragen stellen, welche die entsprechenden Experten gleich beantworteten. In dem Imagevideo der Stadt und den Beiträgen der Referenten ging es um die wintersportbegeisterten enthusiastischen rund fünf Millionen Bewohner, die gerne kandierte Weißdornäpfel essen und tanzen, die schon 2300 Jahre lange Stadtgeschichte, touristische Attraktionen wie den Kaiserpalast oder die Pagoden und natürlich den florierenden Wirtschaftsstandort. Die offene, zum regionalen kulturellen Zentrum herangewachsene Stadt hat gute Beziehungen ins Ausland, etwa zu Südkorea, Russland und Japan, aber auch zu diversen europäischen Städten, was das enorme Wachstumstempo der nach Eigenwerbung „vitalen“ Stadt weiter erhöht.

An Jianye, Vizedirektor für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Shenyang, der viel über die Geschichte und Kultur von Shenyang erzählte, sagte, die Stadt sei ein wichtiger Knotenpunkt auf der Seidenstraße und ein wichtiger Teil der Freihandelszone Liaoning. Er sprach auch über die Entwicklung der Kultur sowie der Wissenschaft und Technologie im Bezirk Shenhe und in der High-Tech-Entwicklungszone. Shenyangs Wirtschaft kann mit den drei großen Bereichen „Chemische Industrie“, „Maschinen- und Fahrzeugbau“ und „Hightech“ gleich auf drei starken Säulen fußen.

In dem „China-Germany High-End Equipment Manufacturing Park“ der Stadt gibt es bereits rund 130 von Deutschland finanzierte, Joint-Venture- oder ausländisch finanzierte Unternehmen. Achtzig Prozent der Industriebetriebe konzentrieren sich auf die Automobilindustrie.

An Jianye hob in diesem Zusammenhang die Rolle des deutschen Autobauers BMW hervor, der bereits vor Ort über Produktionskapazitäten von 400.000 Autos pro Jahr verfügt und diese bis 2022 auf 800.000 erhöhen will.

Auf die Frage, was die Stadt attraktiv für Ausländer zum Leben und Arbeiten macht, sagte er: „Sie sind herzlich willkommen, die Stadt zu besuchen und kennenzulernen.“

Die Online-Präsentation machte tatsächlich Lust auf eine Reise in die Stadt.

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