Afrikanische Medien: US-Bericht über Abhöraktionen Chinas haltlos

2020-10-19 16:49:48

Afrikanische Medien und Experten haben den US-amerikanischen Bericht über Abhöraktionen Chinas in Afrika als haltlos kritisiert. Die US-amerikanische Denkfabrik Heritage Foundation hatte im Mai einen Bericht mit dem Titel „Die Regierungsgebäude in Afrika könnten Träger der Spionagetätigkeiten Chinas sein“ veröffentlicht. Demnach habe China durch den Aufbau der Infrastruktur politische und wirtschaftliche Informationen afrikanischer Länder bekommen, um westliche Länder zu überwachen und afrikanische Beamte zu beeinflussen. Vor kurzer Zeit hatten einige Medien diesen Bericht verbreitet, um gegen die freundliche Kooperation zwischen China und afrikanischen Ländern aufzuhetzen.

Die nigerianische Zeitung „The Authority“ kritisierte am 12. Oktober diesen Bericht als haltlos. Da die zunehmende Einflusskraft Chinas in Afrika die Autorität der Vereinigten Staaten in Afrika schwäche, forderten die USA afrikanische Länder dazu auf, die angebliche Bedrohung durch China zu verhindern, also China zu meiden, um ihre eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen beibehalten zu können.

Die ghanaische Zeitung „Gold street Business“ schrieb in einem Kommentar am 16. Oktober, dass einige westliche Länder tatsächlich seit langem Regierungen afrikanischer Länder überwachten, um ihren Einfluss in Afrika und auf der Welt zu festigen. Deshalb trauten diese westlichen Länder entsprechend ihrer Denkweise das Gleiche anderen Ländern auch zu.

Die Hilfsleistungen Chinas für Afrika erfolgten jedoch ohne jegliche politische Bedingungen. Es gebe keine Grundlagen und Beweise, China vorzuwerfen, dass China durch den Bau der Regierungsgebäude in afrikanischen Ländern Andere abhören wolle. Die Verbreitung der unwissenden Hassworte über China würde letztlich nur die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika weiterhin verstärken.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren