Die Corona-Krise sorgt Ökonomen zufolge in diesem Jahr für ein Schrumpfen der Weltwirtschaft um 4,4 Prozent. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des IFO-Instituts und des Forschungsnetzwerkes EconPol Europe hervor, für die 950 Wirtschaftsexperten aus 110 Ländern befragt wurden.
Unter den großen Volkswirtschaften der Welt werde im laufenden Jahr nur die chinesische Wirtschaft ein positives Wachstum von voraussichtlich 2,3 Prozent verzeichnen, wie es in dem Bericht heißt. Die Wirtschaft in den USA und in der EU hingegen wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 6,5 Prozent bzw. 8,4 Prozent schrumpfen, so die befragten Experten.
Als wirksamste wirtschaftspolitische Massnahmen nennen die Experten Liquiditätshilfen für kleine und mittelgroße Firmen sowie Verbesserungen des Gesundheitssystems.