Beijing
Dienstleistungshandel ist bereits zu einer neuen Stütze zur Stabilisierung der Wirtschaft geworden, dies gab das chinesische Handelsministerium bekannt.
Jüngsten Angaben des Handelsministeriums zufolge ist das Volumen des chinesischen Dienstleistungshandels von Januar bis Juli aufgrund der COVID-19-Pandemie gesunken. Der Dienstleistungsexport war demnach jedoch besser als der Dienstleistungsimport. Das Handelsdefizit ist zurückgegangen. Der Anteil von technikintensivem Dienstleistungshandel ist gestiegen. Angesichts dessen sei der Dienstleistungshandel zu einer neuen Stütze zur Stabilisierung der Wirtschaft geworden, so das chinesische Handelsministerium weiter.
Chinas Dienstleistungshandel ist seit 2012 jährlich durchschnittlich um 7,8 Prozent gewachsen, also etwa 3,7 Prozentpunkte mehr als das globale Wachstum. 2019 lag Chinas Dienstleistungsaußenhandel mit mehr als 5,41 Billionen Yuan RMB stabil auf dem zweiten Platz weltweit.