Chinesische und lateinamerikanische Medien reichen sich zur Überwindung der globalen Krise die Hände

2020-08-28 10:58:46

Beijing

Das Online-Forum 2020 der Medienkooperation der lateinamerikanischen Partner hat am Freitag in Beijing stattgefunden. Das Forum wurde von der China Media Group (CMG) und der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik der Vereinten Nationen (ECLAC) gemeinsam veranstaltet. Auf dem Forum wurden darüber diskutiert, wie sie Schwierigkeiten überwinden und im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie Hand in Hand vorgehen sollten.

Der Intendant und Chefredakteur der China Media Group (CMG), Shen Haixiong, sagte in der Eröffnungsrede: „Medien sollten über die Wahrheit berichten, statt Gerüchte zu verbreiten und Ärger zu verursachen. Sie sollten versuchen, einen Konsens zu erzielen, statt zu spalten. Sie sollten sich bemühen, die Pandemie wissenschaftlich zu bekämpfen, statt die Schuld auf andere Länder abzuwälzen.“

Alicia Bárcena, die Exekutivsekretärin der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC), erklärte, da man einem globalen Kontext voller Unsicherheit gegenüberstehe, müsse die Partnerschaft weiter verstärkt werden, indem man sie in eine ausgewogenere und gleichberechtigte Partnerschaft umwandle.

Die CMG und ihre lateinamerikanischen Medienpartner haben auf dem Forum eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin wird eine starke gemeinschaftliche Kraft gefordert, um der internationalen Gemeinschaft bei der Überwindung der COVID-19-Pandemie zu helfen sowie den Aufbau einer chinesisch-lateinamerikanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft und einer gemeinsamen Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit wirksam zu fördern.

Im Rahmen des Forums beschlossen die CCTV-Video-Nachrichtenagentur (CCTV+) der CMG und die Alianza Informativa Latinoamericana (AIL), der größte gemeinnützige Fernsehverbund in Lateinamerika und der Karibik, ein gemeinsames Nachrichtenprogramm namens „China Heute“ zu produzieren.

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