Beijing
Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums sind vom Januar bis Juli 18.838 ausländische Unternehmen in China gegründet worden. Das sieht Zong Changqing, Direktor der Abteilung für Auslandsinvestitionen im Handelsministerium, als ein Zeichen der Zuversicht der Auslandsinvestoren bezüglich der Zukunft des chinesischen Marktes. Es sei unverändert geblieben, dass die meisten multinationalen Unternehmen optimistisch bezüglich des chinesischen Marktes seien und langfristig in China Geschäfte betreiben wollten, sagte Zong. Die Gründe dahinter sind dem Direktor zufolge die wirksame Kontrolle der Epidemie und die Erholung der Wirtschaft. Mit besserer und schnellerer Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion in China werde die Zuversicht der Auslandsinvestoren gestärkt.
Das Handelsministerium werde als Nächstes Priorität auf die Beibehaltung ausländischer Unternehmen legen und weitere Maßnahmen ergreifen, um die Hindernisse, die noch vor ausländischen Unternehmen in China stehen, wie die Schwierigkeiten bei der Finanzierung, Personaleinreise und Projektdurchführung, zu beheben, teilte Zong mit. Zudem sollen die legitimen Rechte und Interessen der Auslandsinvestoren verstärkt geschützt werden und Chinas Geschäftsumfeld Richtung Marktorientierung, Rechtsstaatlichkeit und Internationalisierung weiter verbessert werden, so der Direktor weiter.