Der U.S.-China Business Council (USCBC) hat am Dienstag den Untersuchungsbericht des chinesischen Geschäftsklima 2020 veröffentlicht. Laut dem Bericht haben die US-Firmen, die in China ein Geschäft betreiben, trotz der Krise der Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten infolge des neuartigen Coronavirus China nicht verlassen. Sie blickten sogar relativ optimistisch auf die kommenden fünf Jahre.

Dem Untersuchungsbericht zufolge gingen US-Firmen davon aus, dass „die Beziehungen zwischen China und den USA“ sowie „die Auswirkung des neuartigen Coronavirus“ die zwei größten der zehn Herausforderungen im laufenden Jahr seien. Dabei seien „die Beziehungen zwischen China und den USA“ seit drei Jahren in Folge die größte Sorge der US-Firmen in China. Eine stabile und konstruktive Beziehung zwischen China und den USA sei für den U.S.-China Business Council und seine Mitgliedsunternehmen von großer Bedeutung und 88 Prozent der untersuchten Unternehmen zeigten sich positiv oder relativ positiv bezüglich der Unterzeichnung der ersten Phase des Handelsvertrags zwischen China und den USA, so der Jahresbericht.