Beijing
Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge ist Chinas Dienstleistungsvolumen bei Importen und Exporten von Januar bis Juni 2020 um 14,7 Prozent auf mehr als 2,22 Billionen Yuan gesunken. Dabei ist der Export um 2,2 Prozent auf 912,79 Milliarden Yuan gesunken. Der Import ist um 21,7 Prozent auf über 1,31 Billionen Yuan zurückgegangen.
Ein Handelsministeriumsvertreter teilte mit, von Januar bis Juni sei das Senkungsausmaß des chinesischen Service-Exports stabil gewesen. Das Volumen der technikintensiven Service-Im- und Exporte habe mehr als 974 Milliarden Yuan betragen, was einem Wachstum von 9,2 Prozent entspreche. Die Proportion im sämtlichen Service-Außenhandelsvolumen beliefe sich auf 43,7 Prozent, was eine Erhöhung von 9,6 Prozentpunkten bedeute. Der Reise-Dienstleistungsaußenhandel sei drastisch gesunken.
Der Vertreter fügte hinzu, mittlerweile verbreite sich die COVID-19-Pandemie nach wie vor weltweit. Die internationale Nachfrage sei stark geschrumpft. Chinas Dienstleistungsaußenhandel stehe vor einer kritischen Situation. In der nächsten Jahreshälfte werde sein Ministerium beschleunigt die landesweite grenzübergreifende Servicehandel-Negativliste ausarbeiten und tatkräftig aufstrebenden Service-Handel wie Digital-Handel und Online-Ausstellung ausbauen. So könnten die Qualität und die Effizienz des Service-Handels tatsächlich erhöht werden.