Shanghai
Der moralische Charakter der Chinesen beim Kampf gegen die COVID-19-Pandemie kann das Selbstbewusst der Chinesen über ihre Werte und Kultur verstärken und auch einen Beitrag zu den universellen Werten der Menschheit leisten. Dies sagte Professor Zhang Weiwei vom China-Institut der Fudan-Universität vor kurzem in der Fernsehsendung „Das ist China“ vom Shanghaier Dongfang-Satellitenfernsehsender.
China trete dafür ein, dass „das Leben an erster Stelle steht“ und dass „das Leben der Menschen über allem anderen steht“, erklärte Zhang weiter. Dies könne zu universellen Werten werden. Diese Werte seien das gemeinsame Ideal der Chinesen des Altertums und der Gegenwart. Es sei auch ein wichtiger Grund für die lange Entwicklung der chinesischen Zivilisation.
Bei Katastrophen seien die Chinesen in ihrer Entschlossenheit vereint, für das Land zu kämpfen. Während COVID-19 seien mehr als 40.000 Ärzte und medizinische Pfleger in die Epidemie-Gegenden gegangen. Dies zeige die Vorteile der Chinesen, dass „wenn eine Seite in Schwierigkeiten ist, alle Seiten aushelfen“ und dass „man sich mit aller Kraft auf das große Ganze konzentriert“, so der Universitätsprofessor.
Zhang Weiwei zufolge konnte man während der Pandemie plötzlich die Wichtigkeit des Aufbaus einer Gesellschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft sehen. Verschiedene Länder bauten zunächst Gemeinschaften für Interessen oder Verantwortungen und schließlich die Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft auf, so Zhang weiter. Dies sei die richtige Entscheidung und der richtige Weg.