Beijing
Eine Sondervideokonferenz der Außenminister Chinas und lateinamerikanisch-karibischer Länder über den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie hat am Donnerstag stattgefunden.
An der Konferenz unter der Leitung des chinesischen Außenministers Wang Yi und seinem mexikanischen Amtskollegen Marcelo Ebrard nahmen Chefdiplomaten aus anderen lateinamerikanischen Ländern wie Argentinien, Barbados, Chile, Kolumbien, Costa Rica und Kuba teil.
Wang Yi sagte, seit dem Ausbruch der Pandemie hätten China und Lateinamerika trotz ihres geographischen Abstands umfassende Kooperation bei der Bekämpfung des Virus gepflegt. China wolle gemeinsam mit Lateinamerika die von der Pandemie gebrachten Herausforderungen bewältigen. So könnten sie gemeinsam einen Beitrag zur Wahrung der globalen öffentlichen Gesundheitssicherheit und zur Förderung der Wiederbelebung der Weltökonomie leisten.
Die Außenminister der lateinamerikanischen Länder würdigten Chinas Förderung der internationalen Anti-Pandemie-Kooperation und die Weitergabe seiner COVID-19-Erfahrungen. Die lateinamerikanisch-karibischen Länder lehnten eine Politisierung und Stigmatisierung der Pandemie ab, so die Außenminister. Sie wollten die Kooperation mit China in allen Bereichen ausbauen, um die bilaterale umfassende kooperative Partnerschaft auf eine neue Ebene zu bringen.