Beijing
Im Zuge des erneuten Ausbruchs der COVID-19-Epidemie in Xinjiang sind am Samstag 13 Neuinfektionen bestätigt worden. Damit stieg die Gesamtzahl der Infektionen in Xinjiang auf 30, wie die staatliche Kommission für Hygiene und Gesundheit am Sonntag mitteilte. Alle Fälle befinden sich demnach in Urumqi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets. Darüber hinaus wurden vor Ort 18 asymptomatische Infektionen festgestellt.
Ebenfalls am Sonntag kündigte die Stadtregierung Beijing an, die Alarmstufe für Gesundheitsnotfälle von zwei auf drei zu senken. Grund hierfür sei, dass im Gebiet der Hauptstadt 14 Tage in Folge keine Neuinfektion gemeldet wurde, die letzte bestätigte Infektion in einem Wohnviertel liegt 16 Tage zurück. Daher können Parks, Fitness-Studios, Bibliotheken, Museen, Kinos und Kunstgalerien wieder geöffnet werden. Auch die Veranstaltung von Messen, Sportevents und Shows werde allmählich wieder zugelassen.