Washington
Die meisten US-Amerikaner lehnen die Bezeichnungen „China-Virus“ und „Kungfu-Grippe“ ab. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Meinungsumfrage hervor, die von der US-Zeitung „The Hill“ gemeinsam mit der US-Beratungsfirma HarrisX durchgeführt wurde.
Insgesamt wurden bei der Umfrage am 3. und 4. Juli 933 registrierte US-Wähler befragt. 66 Prozent von ihnen hielten die Bezeichnungen für ungeeignet. 83 Prozent der Demokratischen Anhänger und 66 Prozent der parteilosen Persönlichkeiten lehnten die Ausdrücke demnach ab. 56 Prozent der republikanischen Anhänger waren allerdings der Ansicht, dass eine wiederholte Nutzung dieser Begriffe durch US-Präsident Donald Trump passend sei.
Unter den Trump-Anhängern fanden 62 Prozent die Bezeichnungen geeignet, unter den Trump-Gegnern waren es nur elf Prozent.