Beijing
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag ein Symposium von Experten zur Lage von Wirtschaft und Unternehmen geleitet, in dessen Rahmen die gegenwärtige wirtschaftliche Lage Chinas analysiert wurde. Ministerpräsident Li nutzte die Veranstaltung, um Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise in der Wirtschaftspolitik einzuholen.
Die COVID-19-Epidemie und die weltweite Rezession beeinflussen Chinas Wirtschaft stark. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen, vor denen das Land stehe, insbesondere der Beschäftigungsdruck, seien nach wie vor sehr groß, so Li Keqiang. Es gelte, politische Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen und zur Dynamisierung des Marktes umsetzen sowie Reform und Öffnung voranzutreiben. Darüber hinaus müssten die wirtschaftliche Grundlage Chinas stabilisiert, Gesundheit und Leben der Bevölkerung sichergestellt und Risiken ausgeschlossen werden, um die Ziele der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu erreichen, wie Ministerpräsiden Li Keqiang weiter erklärte.