Beijing
Nach Angaben der chinesischen Gesundheitsbehörde wurden am Samstag sieben neue bestätigte COVID-19-Fälle auf dem chinesischen Festland gemeldet. Bei allen sieben Betroffenen handele es sich um importierte Infektionen, wie die staatliche Gesundheitskommission mitteilte. Vier dieser Fälle seien in der regierungsunmittelbaren Stadt Tianjin festgestellt worden, zwei in Shanghai und einer in der Provinz Zhejiang.
Damit habe die Zahl der bestätigten Fälle auf dem chinesischen Festland bis Samstag bei 83.594 gelegen. 326 Patienten würden nach wie vor behandelt, darunter befänden sich drei schwere Krankheitsverläufe. Insgesamt 78.634 Menschen seien nach ihrer Genesung entlassen worden, 4.634 Patienten seien an den Folgen ihrer Erkrankung verstorben, wie die Kommission präzisierte.
Bis Samstag seien in der Sonderverwaltungszone Hongkong 1.431 bestätigte Fälle gezählt worden, darunter sieben Todesfälle. In der Sonderverwaltungszone Macau lagen bis zu diesem Zeitpunkt 46 bestätigte Fälle vor, in Taiwan wurden bei 451 Erkrankungen sieben Todesfälle gemeldet.
Die Zahl der genesenen und aus dem Krankenhaus entlassenen COVID-19-Patienten betrug demnach in der Sonderverwaltungszone Hongkong 1.197, in der Sonderverwaltungszone Macau 45 und in Taiwan 438.