Genf

Deutschland und Frankreich werden ihre finanzielle Unterstützung für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in diesem Jahr aufstocken. Dies kündigten der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und sein französischer Amtskollege Olivier Véran am Donnerstag nach einem gemeinsamen Treffen mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus im WHO-Hauptquartier in Genf an.

Die Gesundheitsminister beider Länder betonten, dass die WHO ihre Rolle im internationalen Kampf gegen das neuartige Coronavirus beibehalten müsse. Wie der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn erklärte, sei Deutschland nach wie vor ein bedeutender Unterstützer und Freund der WHO und werde diese nach Kräften politisch, finanziell und technisch unterstützen. Man brauche mehr denn je eine starke, transparente und verantwortungsvolle Weltgesundheitsorganisation. In der derzeitigen globalen Gesundheitskrise könnte die WHO eine führende und koordinierende Rolle einnehmen, so Jens Spahn weiter.