Beijing

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag mit seinem ekuadorianischen Amtskollegen Lenín Moreno telefoniert.

Dabei sagte Xi Jinping, die COVID-19-Epidemie verbreite sich derzeit in Ekuador. Er zeige im Namen der chinesischen Regierung und der chinesischen Bevölkerung Ekuador aufrichtige Anteilnahme. China werde Ekuador im Kampf gegen das neuartige Coronavirus weiterhin entschlossen unterstützen und mit Ekuador die Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Impfstoffes und bei der Produktion der betreffenden Arzneimittel erörtern. China sei davon überzeugt, dass Ekuador unter der Leitung des Präsidenten Lenín Moreno so früh wie möglich das neuartige Coronavirus besiegen und zum normalen Entwicklungsweg zurückkehren könne. China hoffe, dass Ekuador die Arbeit und das Leben chinesischer Unternehmen und chinesischer Staatsbürger in Ekuador weiterhin garantieren könne.

Xi wies darauf hin, China spreche sich entschlossen dafür aus, die Koordination der makroskopischen Politik aller Länder zu verstärken, um die Stabilität der globalen Wirtschaft und die globale Verwaltung voranzutreiben.

Xi betonte, China lege Wert auf die Beziehungen zwischen China und Ekuador und sei bereit, trotz der Schwierigkeiten angesichts der Epidemie  durch verstärkten Austausch die praktische Zusammenarbeit mit Ekuador neu zu starten und voranzutreiben, um die umfassende strategische Partnerschaft beider Länder nach der Epidemie auf eine neue Ebene zu bringen. Davon könnten die Bevölkerungen beider Länder profitieren.

Lenín Moreno sagte, Ekuador wolle von Chinas Erfahrungen zum Kampf gegen die Epidemie lernen und die Zusammenarbeit mit China verstärken, um die Schwierigkeiten und die Epidemie in Ekuador zu überwinden und die wirtschaftliche Entwicklung wieder anzukurbeln. Er sei bereit, enge Kontakte mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zu pflegen und gemeinsam die Beziehungen zwischen beiden Ländern vorwärtszutreiben.