Brüssel
China hat die Europäische Union aufgefordert, eine objektive und gerechte Haltung zu falschen Informationen einzunehmen.
Ein Sprecher der chinesischen EU-Mission sagte am Mittwoch, China werde unbeirrt seinen selbst gewählten Kurs verfolgen, sein System und Entwicklungsmodell anderen aber nicht aufzwingen. Die EU habe in ihrem Dokument über falsche Informationen China erwähnt, aber ignoriert, dass die falschen Informationen von einer absichtlichen Chinafeindlichkeit und Wissenschaftswidrigkeit geprägt seien. Die EU solle mit solchen Angelegenheiten mit einer objektiven und gerechten Haltung wissenschaftlich und vernünftig umgehen.
China lehne die Fabrikation und Verbreitung falscher Informationen von Einzelpersonen oder Institutionen ab, so der Sprecher weiter. China sei ein Opfer falscher Informationen. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie habe China die Krankheit durch harte Bemühungen und mit enormen Kosten effektiv eingedämmt. Die Lebenssicherheit und körperliche Gesundheit der Bevölkerung seien gewährleistet worden. Diese Tatsachen müssten respektiert und anerkannt werden.
Die EU hatte am gleichen Tag in einem Dokument über falsche Informationen behauptet, dass China sich an der Verbreitung falscher Informationen beteiligt habe, um seinen eigenen Einfluss auszubauen.