Genf
China hat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere Unterstützung im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zugesagt.
Der Gesundheitsrat der chinesischen UN-Vertretung in Genf, Feng Yong, sagte am Sonntag, angesichts der COVID-19-Pandemie plädiere China dafür, die WHO stärker zu unterstützen sowie ihre leitende und koordinierende Rolle zu entfalten.
Am 10. Mai 1972 sei auf der 25. Weltgesundheitskonferenz das Mandat der Volksrepublik China in der WHO wiederhergestellt worden, so Feng weiter. Seitdem habe die Volksrepublik effektiv mit der WHO zusammengearbeitet. Beispiele seien unter anderem die Eindämmung der Ebola-Epidemie in Westafrika 2014, das Mitwirken chinesischer Experten an der Ausarbeitung und Revidierung der WHO-Regeln und die rechtzeitigen Beitragszahlungen Chinas.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie habe China eine offene, transparente und verantwortungsvolle Haltung eingenommen sowie aktiv an der internationalen Zusammenarbeit teilgenommen. Die Volksrepublik habe die WHO und die betroffenen Länder regelmäßig über die jüngsten Entwicklungen informiert, die Gensequenz des Virus zeitnah geteilt und etwa 140 Staaten und vier internationalen Organisationen Hilfsleistungen bereitgestellt, so der chinesische Diplomat.