Die globale Zusammenarbeit im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie ist von großer Bedeutung. Dies sagte der britische Experte Martin Jacques vor kurzem in einem Interview mit der China Media Group (CMG).
China habe die Informationen über das neuartige Coronavirus rechtzeitig mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geteilt und damit bei der globalen Erforschung des Virus geholfen, so Jacques weiter. Man wisse bisher wenig über das neuartige Coronavirus, deshalb sei der Austausch von Informationen über das Virus zwischen allen Ländern sehr wichtig. Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 könne nur durch globale Zusammenarbeit gelingen, aber es gebe derzeit wenig Zusammenarbeit im globalen Kampf gegen die Pandemie.
Bei der Begegnung des neuartigen Coronavirus hätten unterschiedliche Länder verschiedene Methoden, doch der Austausch wissenschaftlicher Informationen sei sehr wichtig. China habe Anfang Januar die Gensequenz des Virus mit der WHO geteilt, die Wissenschaftler aller Länder inzwischen benutzten. Einige westliche Länder hätten jedoch nicht rechtzeitig reagiert und das Zeitfenster für die Prävention und Kontrolle der Pandemie um mindestens 2,5 Monate verzögert. In diesen Ländern gebe es keine großen Fortschritte bei der Pandemiebekämpfung, so der Brite. Großbritannien und die USA hätten sich im Kampf gegen die Pandemie schlecht verhalten und wollten durch Kritik an den Maßnahmen Chinas die Aufmerksamkeit der Menschen ablenken. Die Vorwürfe einiger westlicher Länder gegen China seien absurd und könnten nicht standhalten. Bei der Verbreitung des Virus gebe es keine Landesgrenzen. Globale Zusammenarbeit sei im Kampf gegen das neuartige Coronavirus unerlässlich.