Beijing
Chinas Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2020 ist um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Das Rückgangsausmaß mehrerer Wirtschaftsindizes, wie etwa der Mehrwert von großen Industrien, hat sich im März deutlich verringert. Dies gab das chinesische Staatliche Amt für Statistik am Freitag bekannt.
Wie der Sprecher des Staatlichen Amts für Statistik, Mao Shengyong mitteilte, blieben die Wirtschaft und Gesellschaft Chinas im ersten Quartal 2020 trotz der Auswirkungen der COVID-19-Epidemie stabil. Man müsse einsehen, dass sich der Rückwärtstrend der globalen Wirtshaft angesichts der Ausbreitung der Epidemie verschärft und es immer mehr instabile Faktoren gebe. Die Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion sowie die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft stünden vor neuen Schwierigkeiten und Herausforderungen. Der Mehrwert von großen Industrien im März sei um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen, während er um 32,13 Prozent höher als der im Februar liege. Die Produktion der High-Tech-Produktionsindustrie sei im März um 8,9 Prozent gestiegen, dabei sei die Produktion der Computer und Informationskommunikationsgeräte um 9,9 Prozent gewachsen. Die Produktion der Industrieroboter und die der Generatoraggregate habe im März um 12,9 Prozent bzw. 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugenommen.