Über 23 Millionen Wanderarbeiter aus ärmeren Verhältnissen bereits zur Arbeit in anderen Provinzen Chinas angereist

2020-04-16 21:13:35

Beijing

Aktuellen Statistiken des Büros für Armutsbekämpfung beim chinesischen Staatsrat zufolge sind immer mehr Wanderarbeiter aus ärmeren Verhältnissen inzwischen zur Arbeit in anderen Provinzen Chinas angereist. Bis zum 10. April wurden über 23,5 Millionen ärmere Wanderarbeiter landesweit gemeldet. Das macht etwa 86,21 Prozent der Wanderarbeiterzahl im vergangenen Jahr aus und entspricht einer Zunahme von 34,18 Prozent bzw. 9,32 Millionen im Vergleich zu der Zahl bis zum 6. März. Zudem haben über 95 Prozent der Kernunternehmen und -fabriken zur Armutsbekämpfung ihre Arbeit und Produktion wieder begonnen.

Wie ein Vertreter des Büros für Armutsbekämpfung beim chinesischen Staatsrat ferner erklärte, haben 22 Provinzen im Mittel- und Westchina bisher 379.000 Programme zur Armutsbekämpfung entworfen und 281.100 davon bereits gestartet. Das bedeutet, mehr als 74 Prozent der Programme wurden bereits gestartet. Dies entspricht einer Zunahme von 42,03 Prozent bzw. 167.900 im Vergleich zu der Zahl am 6. März.

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