Beijing
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitagabend ein Telefongespräch mit seinem österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz geführt.
Li Keqiang sagte dabei, die österreichische Regierung und das österreichische Volk hätten kostbare Hilfe und Unterstützung angeboten, als das chinesische Volk sich in einer schwierigen Phase der COVID-19-Epidemie befand. Die Epidemie bereite sich zurzeit in Österreich schnell aus. Die chinesische Seite unterstütze die Bemühungen der Österreichs bei die Epidemiebekämpfung und wolle die in ihren Kräften stehende Hilfe anbieten und Österreich beim Kauf und Transport von medizinischen Materialien aus China helfen.
Kurz erwiderte, die Erfolge Chinas beim Kampf gegen die COVID-19-Epidemie habe Österreich beeindruckt. Die österreichische Seite stehe vor der schwierigen Herausforderung der Prävention und Kontrolle der Epidemie und hoffe, dass China beim Einkauf notwendiger medizinischen Materialien und Anlagen weiterhin helfen könne.
Am selben Tag telefonierte Li Keqiang noch mit seinem kroatischen Amtskollegen Andrej Plenković. Beide Seiten tauschten ihre Meinungen über die Epidemiebekämpfung aus.