Beijing
Die Regierung und Unternehmen Chinas haben bereits in vier Runden 89 Ländern und vier internationalen Organisationen gegen die Epidemie geholfen. Dies gab Deng Boqing, stellvertretender Direktor des chinesischen staatlichen Ausschusses für internationale Entwicklung und Zusammenarbeit, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Beijing bekannt. Die fünfte Runde von Hilfsleistungen werde derzeit geplant.
Deng erklärte, China habe nicht nur den von der Epidemie schwer betroffenen Ländern, sondern auch den Ländern mit einer schwächeren öffentlichen gesundheitlichen Infrastruktur geholfen. Dazu gehörten auch die internationalen Organisationen wie die Europäische Union, die Afrikanische Union und die ASEAN. Zudem habe China auf den Aufruf der Weltgesundheitsorganisation (WHO) reagiert und 20 Millionen US-Dollar an die WHO gespendet, so Deng.
Die Volksrepublik habe seit ihrer Gründung die deckungsreichsten humanitären Nothilfeleistungen innerhalb eines knappen Zeitraums angeboten. Im Laufe der sich immer weiter voranschreitenden COVID-19-Epidemie weltweit werde die chinesische Regierung nicht nur die inländischen Vorkehrungen und Kontrollmaßnahmen gegen die Epidemie weiter verschärfen, sondern auch den betroffenen Ländern weiterhin helfen.