Beijing
Man muss mit effektiven Maßnahmen die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie auf die Armutsbekämpfung minimieren. Die Erfüllung der Armutsbeseitigungsziele darf auf keinen Fall durch die Epidemie beeinträchtigt werden.
Dies sagte der Chef des Armutshilfebüros des chinesischen Staatsrats, Liu Yongfu, am Donnerstag auf einer vom Staatsrat gegebenen Pressekonferenz in Beijing.
Liu Yongfu fügte hinzu, nach mehr als siebenjähriger und präziser Armutshilfe sei die Zahl der armen Bevölkerung in chinesischen ländlichen Gebieten von mehr als 98 Millionen Ende 2012 auf 5,51 Millionen Ende 2019 gesunken. Die armen Kreise landesweit seien von 832 auf 52 Ende Februar des laufenden Jahres zurückgegangen. Daran zeige sich, dass die geplanten Ziele der Armutsbekämpfung bald erreicht werden könnten.