Beijing

Die Epidemie durch das Coronavirus COVID-19 wird weder die langfristig gute Entwicklungstendenz des chinesischen Außenhandels, noch den umfassenden Wettbewerbsvorteil Chinas bei der Aufnahme von auswärtigem Kapital beeinträchtigen. Dies erklärte Ren Hongbin, Assistent des chinesischen Handelsministers, am Montag vor der Presse.

Chinas Außenhandelsbetriebe seien seit dem Ausbruch der Epidemie sowohl wie andere Unternehmen mit allgemeinen Problemen als auch mit äußeren Faktoren wie Schwierigkeiten bei der internationalen Logistik und dem Ausbau von Handelsbarrieren konfrontiert, so Ren weiter. Dementsprechend seien 20 Regelungen zur Stabilisierung des Außenhandels und der auswärtigen Investition sowie zur Förderung des Konsums erlassen worden. Finanz- und Steuerbehörden sowie die Zentralbank und das Zollamt hätten Unterstützungsmaßnahmen ergriffen.

Ren zufolge wird das chinesische Handelsministerium in Zukunft seine politischen Instrumente vervielfältigen, die Präsenz auf dem Weltmarkt optimieren, Außenhandelsunternehmen gezielt unterstützen, die Entwicklung des grenzüberschreitenden E-Commerce fördern und den Außenhandel stabilisieren.