München
Die dreitägige 56. Münchener Sicherheitskonferenz ist am Sonntag zu Ende gegangen. Der Vorsitzende der Konferenz, Wolfgang Ischinger, sagte in seiner Abschlussrede, er freue sich, dass verschiedene Seiten über das Thema „West-Losigkeit“ beraten hätten. Zu manchen gegenwärtigen Fragen, die im internationalen Fokus stehen, sagte es, man müsse sich gegenseitig anhören, um zu einer Lösung der Meinungsverschiedenheiten zu gelangen. Sonst käme es zu Problemen.
Im Mittelpunkt der Konferenz stand die globale Gesundheitssicherheit. Während der Konferenz hat die chinesische Delegation mehrmals die Bemühungen der chinesischen Regierung und Bevölkerung um die Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie und die dabei erzielten Erfolge erläutert. Sie haben sich für eine Förderung der internationalen Kooperation zur Epidemiebewältigung ausgesprochen. Die Worte der Delegation trafen auf tiefes Verständnis und eine umfassende Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.
Die Konferenz fand von 14. bis 16. Februar in München statt. Daran nahmen mehr als 500 hochrangige politische, kommerzielle und akademische Vertreter teil, darunter viele Staats- und Regierungschefs.