Chengdu
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Dienstag am 7. Industrie- und Handelsgipfel zwischen China, Japan und Südkorea im südwestchinesischen Chengdu teilgenommen.
Dabei rief Li dazu auf, substanzielle Fortschritte bei den Verhandlungen über die Freihandelszone zwischen den drei Ländern zu erzielen. Dadurch sollten der Handel und die Investitionen zwischen den drei Ländern weiter liberalisiert und erleichtert sowie der regionalen wirtschaftlichen Integration neue Impulse verliehen werden.
Ferner versprach der chinesische Ministerpräsident, unbeirrt an der Öffnung nach außen festzuhalten. China werde sich immer weiter öffnen und setze sich dafür ein, ein marktorientiertes, rechtsstaatliches und internationalisiertes Geschäftsumfeld zu schaffen, in dem alle Unternehmen gleich behandelt würden.
Zudem verwies Li Keqiang auf die zunehmenden Bedürfnisse der Chinesen insbesondere nach Altersfürsorge, Gesundheit und Kinderpflege sowie die weitere Öffnung des chinesischen Finanzsektors. Er begrüße in diesem Zusammenhang südkoreanische und japanische Unternehmen zu Investitionen in den Dienstleistungs- und Finanzsektor in China.