Beijing
Die zwölfte Handelsministerkonferenz zwischen China, Südkorea und Japan ist am Sonntag in Beijing abgehalten worden. Dabei bekräftigten die drei Seiten erneut, dass sie sich tatkräftig um eine terminmäßige Unterzeichnung der Vereinbarung über die Regionale Umfassende Wirtschaftliche Partnerschaft 2020 bemühen wollen. Auf dieser Basis sollen gemeinsam die Verhandlungen über das trilaterale Handelsabkommen beschleunigt vorangetrieben werden. Zudem haben die drei Seiten verschiedene Themen eingehend erörtert, darunter regionale ökonomische Integration, lokale Kooperationen, Kooperationsmechanismus „China, Südkorea und Japan plus“, E-Commerce, gegenseitige Verbindungen und Energien. Es wurden dabei umfangreiche Übereinkünfte erreicht. Damit wurden die Vorbereitungen im Handelsbereich für den bevorstehenden achten Trilateralen Gipfel geleistet.
Zhong Shan, chinesischer Handelsminister, sagte, angesichts des größeren Abwärtsdrucks der Weltökonomie und des Erstarkens des Handelsprotektionismus und Unilateralismus sollten die drei Länder kontinuierlich verstärkt kooperieren und das Niveau der Handels- sowie Investitionskooperation erhöhen, um einen Beitrag zu Frieden, Stabilität und Prosperität in der Region und der Welt zu leisten.