Paris
Das dritte Forum über die Seidenstraßen-Initiative hat am Donnerstag im Hauptquartier der UNESCO in Paris stattgefunden.
Mehr als 500 Persönlichkeiten aus Politik, Unternehmen, Denkfabriken, Medien und Hochschulen diskutierten dabei über Themen wie eine intensive Beteiligung der EU an der Seidenstraßen-Initiative, technische Herausforderungen, die Aussichten der chinesisch-französischen Zusammenarbeit in Afrika sowie die Seidenstraßen-Initiative und der neue Multilateralismus.
Der chinesische Botschafter in Frankreich, Lu Shaye, sagte in einer Eröffnungsrede, der gemeinsame Seidenstraßen-Aufbau biete Europa mehr Chancen für Investitionen und Zusammenarbeit. Er diene auch dazu, die Seidenstraßen-Initiative, das europäische Investitionsprogramm und die eurasische Strategie der Konnektivität effektiv miteinander zu verbinden.
Statistiken zufolge hat der China Railway Express bereits in 55 Städten in 18 europäischen Ländern seinen Betrieb aufgenommen. Bislang hat es insgesamt mehr als 200.000 Fahrten des Güterzugs zwischen China und Europa gegeben.