Beijing
Vor kurzem sind verschiedene Indizien der chinesischen Wirtschaft veröffentlicht worden, darunter der Konsumpreisindex (CPI) und der Produktionspreisindex (PPI). Dazu erklärte Meng Wei, Pressesprecherin der chinesischen staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, am Dienstag, China verfüge über reichliche industrielle und landwirtschaftliche Produkte. Die Schweinezucht normalisiere sich allmählich wieder. China habe eine feste Grundlage für die Erhaltung der stabilen Warenpreise. Schätzungsweise liege das jährliche Wachstumsausmaß des CPI 2019 bei zirka drei Prozent, also innerhalb des geplanten Umfangs.
Angaben des staatlichen Statistikamts zufolge ist der CPI im November um 4.5 Prozent gestiegen. Davon haben sich die Lebensmittelpreise um 19,1 Prozent erhöht.
Meng Wei teilte ferner mit, in der Zukunft würden mehrere Großprojekte mit ausländischer Kapitalbeteiligung in verschiedenen Bereichen, wie z.B. neue Energien, neue petrochemische Industrie und elektronische Informationsindustrie, in China umgesetzt werden. Im nächsten Jahr werde China abermals die Negativliste für den Zugang ausländischer Investitionen revidieren, um eine gleichberechtigte Behandlung der ausländischen Unternehmen zu gewährleisten.