Beijing
Die Einigung Chinas und der USA auf die erste Phase des Wirtschafts- und Handelsabkommens wird sich positiv auf den globalen Handel, Investitionen und Finanzen auswirken.
Chinesische Beamte erklärten am Freitag auf einer Pressekonferenz über das Abkommen weiter, die Vergrößerung der Handelskooperation zwischen China und den USA werde der Ressourcenoptimierung und -verteilung sowie der Umstrukturierung der Wirtschaft dienen.
Liao Min, stellvertretender Leiter der Zentralen Finanzkommission Chinas und stellvertretender chinesischer Finanzminister, sagte, die Aufhebung der US-Zölle sei die Kernsorge Chinas bei den Wirtschafts- und Handelskonsultationen. Die USA hätten versprochen, die geplanten und derzeitigen Zusatzzölle teilweise aufzuheben. Die Erhebung der zusätzlichen Zölle solle sich von einer Aufwärts- zu einer Abwärtstendenz entwickeln.
Der stellvertretende chinesische Handelsminister Wang Shouwen erklärte, beide Seiten hätten tiefgehend über den Schutz von geistigem Eigentum diskutiert und sich in Bereichen wie dem Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen, geistiges Eigentum für Medikamente und der Verlängerung der Gültigkeit von Patenten geeinigt. Diese Einigungen entsprächen der Reformorientierung Chinas zur Verstärkung des Schutzes von geistigem Eigentum und gleichzeitig den Bedürfnissen der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.
Die aktuelle Aufgabe sei, das Abkommen zu unterzeichnen und umzusetzen. Die Konsultationen über die zweite Phase hingen von der Umsetzung der ersten Phase ab, so die chinesische Seite.