Rom
Der chinesische Sonderbeauftragte für Europa-Angelegenheiten Wu Hongbo hat am Samstag während der fünften Mittelmeerdialoge in Rom die Beziehungen zwischen China und den Ländern im Nahen Osten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative erklärt.
Wu sagte, bis 2019 hätten 21 Länder aus dem Nahen Osten und Nordafrika an der Seidenstraßen-Initiative teilgenommen. Die Teilnahme zeige, dass diese Initiative allgemein akzeptiert worden sei. China habe zur Stabilität und Entwicklung im Nahen Osten viel beigetragen. Die Seidenstraßen-Initiative werde die nachhaltige Entwicklung in dieser Region weiterhin fördern.
Der Direktor für Nahost-Programme im Rafik-Hariri-Zentrum bei dem US-amerikanischen Atlantischen Rat, William F. Wechsler, sagte, die Frage im Nahen Osten sei sehr kompliziert und könne nicht von einem einzelnen Land gelöst werden. Die USA sollten in dieser Frage mit China zusammen arbeiten.