​Li Keqiang hält 4. Rundtisch „6+1“-Dialogkonferenz mit Zuständigen von internationalen Finanzbehörden ab

2019-11-21 20:24:45

Beijing

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Donnerstag die vierte Rundtisch-„6+1“-Dialogkonferenz geleitet.

Der Vorsitzende der Weltbank, David Malpass, die Präsidentin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, der stellvertretende Direktor der Welthandelsorganisation, Alan Wolff, der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation, Guy Ryder, der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Ángel Gurría und der Vorsitzende des Financial Stability Board, Randal Quarles, nahmen ebenfalls an der Konferenz teil.

Li Keqiang sagte dabei, im Zeitalter der Wirtschaftsglobalisierung seien alle Länder der Welt, auch China, in die Weltwirtschaft und das Handelssystem integriert. Kein Land könne unabhängig existieren und alle Länder müssten gemeinsam handeln. Sie sollten den Multilateralismus und Freihandel schützen, globalen Herausforderungen gemeinsam begegnen, die Freiheit von Handelsinvestitionen fördern und die Koordinierung der Makropolitik verstärken. Gleichzeitig sollten sie die Rolle der Entwicklung von Innovationen ausspielen, die Chancen der neuen Runde der technologischen und industriellen Revolution ergreifen, neue Triebkräfte entwickeln, eine gemeinsame Teilhabe an den innovativen Erfolgen fördern, ein tolerantes Wachstum vorantreiben, eine gleichberechtigte Entwicklung realisieren, die Integration von mehr Entwicklungsländern in das Arbeitsteilungssystem unterstützen, die Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden verkleinern sowie den Weltfrieden schützen, so Li weiter.

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