Beijing
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag bei einer Arbeitssitzung über die Anschlussprojekte der Wasserumleitung von Süd nach Nord effektive Investitionen gefordert.
Li sagte, durch die erfolgreiche erste Phase des Wasserumleitungsprojekts sei die Sicherheit der Wasserversorgung garantiert. Mehr als 100 Millionen Menschen hätten davon profitiert. Angesichts des Wassermangels und der ungleichen Verteilung der Wasserressourcen, bedingt durch geographische und zeitliche Faktoren, müsse das Projekt, das von strategischer Bedeutung sei, weiter gefördert werden. Damit setze man etwas dem gegenwärtigen Abwärtsdruck der Wirtschaft entgegen, schaffe neue Arbeitsplätze und stabilisiere das Wirtschaftswachstum.
Li fuhr fort, man müsse die Mechanismen zum Aufbau, zur Finanzierung, Geschäftsbetreibung und Verwaltung bei den Anschlussprojekten des Wasserumleitungsprojekts aktualisieren. Die Finanzierungsprobleme sollten hauptsächlich durch Reformen und die Ermutigung von sozialem Kapital gelöst werden, so Li weiter.